Montag, 16. Mai 2011

Die Arbeit in Korea geht zu Ende

Heute sind die letzten Testfahrten angesagt.
Heute soll das Werk gelingen...


Über allen Türmen ist Ruh
Auf allen Seen spürest du kaum einen Hauch.
Nur Wolfi wackelt an der Rolle
und bald saust er volle
Kanne talwärts mit Ameisen im Bauch

Gewissenhat muss alles gecheckt werden.

Danach gehts mit 70 km/h ab.

Natürlich muss die Rolle genau inspiziert werden. Hier bin ich gerade beim Verbiege- und Zerstörungstest.


Diesen Test habe ich erfolgreich absolviert. Zerstören war schon immer eine meiner Stärken.
Auf der anderen Seite, über einen halben Kilometer weiter, ist gerade eine koreanische Arbeitsinspektorats und Bauabnahmekommission tätig. Es ist spannend, wie sich dieser Menschenschlag weltweit gleicht. Kommpetenten, kritischen Blick aufsetzen, Dinge anschauen, die man noch nie gesehen hat, und dann ein paar Fragen stellen.

Bei der abschließenden Kontrollinspektion mache ich mir so meine Gedanken über die koreanischen Arbeitssicherheitsseile (5 mm dick, undefinierbare Knoten).


Wir packen und schauen uns noch Seoul an.
Seoul oist groß. Wir fahren auf ein Hochhaus und haben den Überblick über eine der größten Städte der Welt.



Die beiden Langnasen schauen so aus, wie Touristen.



Am Flughafen sortieren wir unsere Ausrüstung, Zoll usw.

und dann sind wir reif für den Burger King.
Selten hat mir ein Whopper so gut geschmeckt.
Neben mir sitzt Philipp und liest gerade meinen Blog.

Und Wolfi liest auch gerade, was ich über ihn schreibe.

Wir kommunizieren nur mehr über Blogs.
Es ist Zeit, dass wir nach Hause kommen.

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