Dienstag, 26. April 2011

Schöner neuer Seilgarten auf Kos

Es ist spät abends, ich sitze in der Hotellobby ... heute früh ... sehr früh ... (4 Uhr!) aufstehen, in Köln weggefahren und nach Hahn. Die Nacht habe ich bei Holger von Insight out verbracht. Er darf fahren, ich darf schlafen. Dirk, der Bauleiter ist auch dabei. Die beiden bauen Seilgärten ...
Der Flughafen heißt Frankfurt ... ist aber ganz wo anders, ich glaube, das hat einiges gekostet, diesen Namen tragen zu dürfen. Über 100 Kilometer und 1 1/2 Stunden vom richtigen Frankfurt entfernt!
Einchecken bei Ryan Air - die übertreffen das Nichtservice der Aua noch um eine Klasse (nach unten).
Ich glaube, um bei Ryan air beim Bodenpersonal arbeiten zu dürfen muss man den Unfreundlichkeitstest bestehen. Lächeln verboten, Stimmtrainer werden beim Militär rekrutiert.
Offensichtlich ist es ur-teuer, freundlich zu sein und man spart viel Geld, unfreundlich zu sein.
Der Flug war angenehm, wunderschöner Blick auf griechische Inseln ... mit ein paar Einschränkungen:
Eine Müllverbrennungsanlage a la Griechenland:

... und das wunderschöne blaue Meer, in Griechenland sogar bunt:


aber dann landen wir sicher (Techniker stürmen zum Triebwerk, weil blauer Rauch aufsteigt ... vertrauensbildende Maßnahme der Fluglinie? Die Art, wie sie ins Triebwerk hineinschauen schaut wieder nicht nach Techniker aus)
Aber dann: Griechenland Pur!
Und es duftet aber wirklich nach Süden, alles blüht, die Luft ist warm, die Augen verlangen nach der Sonnenbrille, die Jacke nach Ablegen.

Dann taucht der Seilgarten auf, wirklich wunderschön gebaut - gratuliere Holger Bickschäfer und Dirk!

Da macht Inspizieren Spaß!

Die Fähre geht morgen um 9 Uhr von Kos nach Bodrum. Interessant war der Ticketverkauf. Gleiche Aufnahmekriterien und Schule wie Ryan air. Ich möchte gerne ein paar Euro hier in Griechenland lassen. Brauchen die das hier wirklich nicht? Der Herr lässt mich jedenfalls wissen, dass ich ihn sehr nerve.
Na gut, da ich morgen weiter muss, dränge ich ihm mein Geld auf und freue mich auf morgen!
Ich trage übrigens einen großen Tramperrucksack, den hat Patrick empfohlen, mit dem kann man besser Auto stoppen. Dieser Rucksack hat mehr als 2 Jahrzehnte gewartet (zuletzt war er in Gegenden wie Himalaya und McKinley) und hat sich sowas von gefreut, wieder unterwegs zu sein!

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