Mittwoch, 8. August 2012

Umrundungen

Griechenland ist immer noch ein Land, wo man - im Gegensatz zu Sardinien und Korsika - wenige Einschränkungen hat, wo man den Camper hinstellen kann.

Wenn man, wie hier auf Skopelos, enge Straßen und mühevolle Wendemanöver in Kauf nimmt,

 findet man Plätze direkt am Meer.
















Das Wasser ist oft sehr klar und sauber (so wie an ausgesuchten Plätzen in Sardinien, in Korsika ist es oft schon ziemlich verschmutzt. Man darf nicht übersehen, dass all die Segelboote ihre Klos direkt ins Meer leiten, wenn sie in den Buchten liegen. Das wird dann an die Strände gespült, an denen sie dann baden. Sie baden in ihrem eigenen Klo sozusagen).







Heuer habe ich ein neues Hobby entdeckt: Inseln umrunden. Mit meinem Schlauchboot, das mich mit  meinem Sohn Patrick schon bis zur Mündung der Donau ins Schwarze Meer getragen hat, (siehe auch HIER)  beschloss ich, Skopelos zu umrunden.

Bald nach dem Start sah ich eine Tierleiche im Meer treiben, ich nehme an, ein großer Oktopus.

Die Nordostseite ist wunderschön, mit einsamen Stränden. Eine Ausnahme ist die Kirche, die durch den Film Mamma Mia bekannt wurde (mir nicht, ich habe den Film nie gesehen).

Da sind mir solche Strände schon lieber:



 Höhlen und wunderschöne Felsformationen schaue ich lieber an als Kirchlein als Touristenattraktionen


 Schließlich komme ich wieder in bewohntere Gefielde

und freue mich auf die nächste Umrundung. Alonnyssos wartet.



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