Von Ankara gehts mit dem Mietauto in Richtung Süden. Überraschung: Es ist anders als ich mir die Türkei vorstellte. Endlose Felder, keine Siedlungen, keine Bauernhöfe, keine Menschen. Nur diese Autobahn. Man wähnt sich im Westen der USA.
Wem gehören diese Felder, wer bestellt sie? Erst nach 3 Stunden sehen wir die ersten Schafe.
Dann, ca. 250 km südlich von Ankara, nähert man sich Schneebergen, 3000er, man wähnt sich in Peru. Es wird wärmer und grüner.
Es ist wenig Verkehr, der Liter Benzin kostet ca. 1,80 Euro.
Wer kann sich das leisten? Verdienen die Türken so viel mehr als wir? Ich sehe auch nur neue Autos.
Überhaupt ist das meiste ziemlich teuer. Das Mietauto kostet 65 Euro/Tag. Essen zu zweit bei der Raststätte ca. 25 Euro. Die Bedienung ist sehr freundlich.
Wir kommen nach Kappadokien, die Gegend wrid wunderschön, mit den Erdpyramiden und Wohnhöhlen und einem schönen kleinen Canyon.
Es geht weiter in die Einöde über einen Pass. Es liegt Schnee.Keine Autos.
Wir halten an einer Kreuzung. Ein kleines Mädchen kommt näher, lächelt, ich lächle zurück. Das Mädchen hebt die Hand und wirft einen Stein, der glücklicherweise nur am Blech des Autos landet.
Die Straßen sind hervorragend. Sogar Nebenstraßen sind wie Autobahnen gebaut.
Bei zwei Tankstellen gibt es kein Benzin, bei der dritten schon, und der sehr freundliche Tankwart schenkt uns darüber hinaus Duftbäumchen für unser Auto.
Von Osten nähern wir uns wieder Ankara, diese Strecke ist dicht besiedelt.
Um 21.00 Uhr sperren die Restaurants, man bekommt kaum mehr was zu essen.
Samstag, 13. Februar 2010
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen