Auf der Wasserkuppe (dem höchste Gipfel des Bundeslandes) steht der Teamtower. Faszinierende mehr als 20 Meter hoch.
Solche Türme habe ich in den USA schon vor Jahrzehnten kennengelernt, in Europa stehen nur wenige solche Dinger.
Gebaut wurde der Turm mit der bekannten deutschen Gründlichkeit. Wirklich sehr schön!
Allerdings möchte ich hier eine Anmerkung machen:
In den USA werden solche Türme einfach verschraubt. Das ist seit Jahrzehnten bewährt. Nach der deutschen Bauordnung ist das nicht möglich und muss aufwändig mit Stahlverbindern verstärkt werden.
Wäre es nicht an der Zeit, im Sinne der Nachhaltigkeit, des ölologischen Footprints usw. solchen Aufwand zu verringern? Diese aufwändigen Lösungen es nur, weil es persönlich einigen Ingenieuren nicht gefällt. Sicherheitstechnisch sind sie nicht zu begründen, weil der gleiche Turm in den USA seit Jahrzehnten steht.
Fast noch schlimmer sind die Betonfundamente. In den USA werden Kiefermasten druckimprägniert und eingegraben. Mir scheint das der weitaus geringere Einfluss auf die Umwelt zu sein.
Das soll aber nicht die Schönheit des Turmes schmälern, der jedenfalls eine Reise wert ist. Es ist nicht nur "noch ein Ropes Course", sondern ein originelles, eidrucksvolles Bauwerk (besonders wenn man hinaufklettert). Ich möchte denen, die den Turm gebaut haben wirklich gratulieren.
Freitag, 15. Juli 2011
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